WILD: Sehr geehrter Herr Lukaschenko, vielen Dank dass Sie sich für dieses Interview bereit erklärt haben.
Lukaschenko: Aber gerne doch.
WILD: Herr Lukaschenko, seit August 2020 gehen die Menschen in Ihrem Land auf die Straße, um gegen Ihre angebliche Wiederwahl mit 80% der Stimmen zu protestieren. Hand auf´s Herz: Finden Sie nicht, dass Sie bei der Manipulation der Wahlen zu weit gegangen sind?
Lukaschenko: Naja, hinterher ist man immer schlauer. Aber ja, ich glaube, ich habe mit den 80% einen Fehler gemacht. Ich hätte wohl eine 60-prozentige Zustimmung für mich angeben sollen.
WILD: Ja aber, auch durch eine solche Wahlfälschung wären Sie ja weiterhin nicht demokratisch legitimiert.
Lukaschenko: Das amcht mir nichts aus. Ich sehe mich ja als Landesvater von Belarus. Und seit wann werden Väter demokratisch gewählt? Und das in Osteuropa? Harr, harr, harr . . .
WILD: Und wenn die Kinder doch aufbegehren, so wie die Belarussinnen und Belarussen derzeit?
Lukaschenko: Dann muss der Vater sie zu ihrem eigenen Wohle züchtigen.
WILD: Etwa, indem der KGB mit voller Wucht auf die Demonstrierenden einschlägt?
Lukaschenko: Mitunter.
WILD: Nun, Sie scheinen keinerlei Zweifel an Ihrer Berufung als Herrscher zu hegen. Doch sagen Sie, wieso Ihr Schmusekurs mit Russland in letzter Zeit? Von dem wollten Sie doch noch im Sommer 2020 nichts wissen.
Lukaschenko: Naja, auch hier ist man im Nachhinein schlauer. Ich wollte eigentlich von der EU meine Anerkennung als unumschränkter Herrscher von Belarus erreichen. Stattdessen fing die an, mich stürzen zu wollen.
WILD: Und jetzt suchen Sie Unterstützung im Kreml. Nun wird Wladimir Putin sich nicht lumpen lassen und Sie nur unterstützen, wenn Sie ihm garantieren können, dass Sie sich nicht wieder dem Westen zuwenden. Wieviel Souveränität sind Sie bereit aufzugeben?
Lukaschenko: Ja, außenpolitisch werde ich mich Moskau unterstellen müssen. Aber das ist jetzt kein Drama, da der Westen mich eh weg haben möchten.
WILD: In der Tat, ihre Argumentation zeugt von Logik.
Lukaschenko: Nicht wahr?
WILD: Herr Lukaschenko, kommen wir zu einem anderen Thema. Sie sagten ja einmal wörtlich, es sei besser, man ist Diktator als schwul. Unsere Frage an Sie lautet, sind Sie beides?
Lukaschenko: Wie? Ob ich schwul bin? Ich habe drei Kinder und bin verheiratet mit einer Frau.
WILD: Pah! Das kann eine Scheinehe sein und ihre Kinder genauso gut aus dem Reagenzglas stammen.
Lukaschenko: Sie haben ja Recht. Abe nein, mein Flirt mit Wladimir Putin hat wirklich nur berufliche Gründe.
WILD: Hoffen wir´s. Herr Lukaschenko, wir danken für dieses Interview.
Autor: admin
Grüße von Florida-Rolf: „Bürgern ist soo geil!“
Miami - In die laufende soziale Debatte in Deutschland hat sich nun auch Florida-Rolf eingeschaltet. Der im gleichnamigen US-Bundesstaat lebende hauptberufliche Bürgergeld-Empfänger mahnte mehr Verständis für Reiche an, die nicht von Arbeit, sondern von Renditen leben. "Ich selbst kann ihre laxe Arbeitsmoral durchaus verstehen. Immerhin mache auch ich keinen Finger krumm, gehe stattdessen jeden Tag an den Strand und lasse es mir gut gehen.“ Auf die Frage, ob er keine Schuldgefühle gegenüber den Menschen im verregneten Deutschland hat, welche für seinen Lebenswandel aufkommen, entgegnete Florida-Rolf: „Aber nicht doch. Im Gegenteil kann ich mir da ein breites Grinsen nicht verkneifen.“ Immerhin, so der Bürgergeld-Bezieher, könne er, wenn er etwa einen neuen Schrank braucht oder einen Fernseher, bezüglich der Kostenübernahme immer beim Jobcenter anrufen. "Die Leute dort sind immer so hilfsbereit." Und weiter: Im Prinzip muss man nur wissen, wie man es richtig macht. Bürgern kann soo geil sein."
„Nur ein König kann den Zaren stoppen!“ – Jürgen Drews mit eigener Miliz in der Ostukraine
Kiew - Inmitten des Ukraine-Krieges erhält die immer noch junge ukrainische Demokratiebewegung Unterstützung von unerwarteter Seite: Jürgen Drews, ehemals deutscher Schlagerbarde, hat zur Unterstützung der Regierung in Kiew eine eigene Miliz ausgehoben. WILD gegenüber erklärte er: „Ich kann nicht Däumchen drehen, wenn Putin das Völkerrecht bricht und die europäische Demokratie gefährdet. Ich weiß, dass der Zar nur durch einen König gestoppt werden kann. Und dieser König bin ich!“ Mit dieser Aussage spielt Drews auf deine Titulatur als ungekrönter König der Baleareninsel Mallorca an. Der frischgebackene Milizenchef ist mit seinen Freiheitskämpfern bereits in der Ukraine eingetroffen. So hielt Drews auf dem Unabhängigkeitsplatz in Kiew, dem Maidan, vor jubelnden Anhängern eine Rede, in der er zur Vertreibung von Putins Soldateska aus der Ostukraine aufrief. Wörtlich sagte er: „Ich baue euch ein Schloss, das in Donezk liegt. Ich bin der Pilot, der euch nach Luhansk fliegt. Für die Ukraine tue ich alles, alles was es nur gibt.“ Und in Richtung Wladimir Putin verkündete er warnend: „Ein Thron im Kreml, der ist noch immer frei, und es ist Sommer, und was wäre schon dabei . . . wir werden sehen.“
Wie geleakte und WILD zugänglich gemachte Dokumente nahelegen, ist man sich in der russischen Führung der Gefahren, die Drews Eingreifen bedeuten kann, durchaus bewusst. So wird befürchtet, dass Drews die Bevölkerung der Ukraine musikalisch bezirzt und zum Aufstand gegen die im Donbass stehenden russischen Okkupationsstreitkräfte führt. Wäre dies der Fall, könnte die ukrainische Armee letztere doch noch von ihrem Territorium vertreiben . Damit würden Putins Versuche konterkariert, in Kiew einzumarschieren.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg lobten Drews und seine Milizionäre derweil. Zusammen mit den westlichen Sanktionen würde sie den Druck auf Russland weiter erhöhen, den Krieg gegen die Ukraine einzustellen und zu der vom Westen angestrebten regelbasierten internationalen Ordnung zurückzukehren.
Wladimir Putin: “ . . . unterschätzt . . .“
WILD: Sehr geehrter Herr Putin, vielen Dank, dass Sie sich unseren Fragen stellen.
Putin: Gerne. Ich bemühe mich mit Nachdruck, mein derzeit negatives Bild in der deutschen Öffentlichkeit zu verbessern.
WILD: Herr Putin, ihre Invasion der Ukraine hat im Westen viel Staub aufgewirbelt. Die Menschen speziell in Deutschland sind verunsichert und haben Angst, Sie könnten versucht sein, in die Bundesrepublik einzufallen. Können Sie die Invasion deutschen Territoriums hier öffentlich ausschließen?
Putin: Ich, einfallen in Deutschland? Womit denn?
WILD: Wie meinen Sie?
Putin: Nun, ich habe mir vom KGB neuartige Biowaffen entwickeln lassen: Zombie-Gorillas auf T-90-Panzern, Kamikaze-Möwen, Sexbomben vom Typ "Natascha" . . . und was hat es mir gebracht? Die T-90 sind abgeschossen worden. Meine Terrormöwen holen nicht die ukrainische Luftwaffe vom Himmel, sondern terrorisieren lieber die Krim-Bewohner und erpressen so Leckerlies. Und meine konventionellen Streitkräfte agieren derart langsam, dass ich die Eroberung der ganzen Ukraine nicht mehr erleben werde.
WILD: Sie wollen öffentlich zugeben, dass Ihr Versuch, den Westen zu erobern, gescheitert ist?
Putin (schluchzend): Ich . . .
WILD: Nun?
Putin (krampfhaft weinend): Ja, verdammt noch einmal ich habe den Überlebenswillen der Ukrainer und des Westens völlig unterschätzt. Jetzt geht es mir nur noch darum, mich mit einem blauen Auge aus der Affäre zu ziehen, um daheim nicht als Looser dazustehen.
WILD: Sie wollen noch weiter Blut vergießen? Nur wegen Ihrem Renomée? Damit Sie an der Macht bleiben?
Putin: ich bin doch auch bloß ein Politiker, der sein ganzes Leben darauf hin gearbeitet hat, dort zu stehen, wo ich es tue. Und ich wollte Peter den Großen übertreffen. Der Westen ist so grausam, dass er mir den Triumph vorenthält.
WILD: Naja, in der Politik streben alle anch Macht und Einfluss. Da ist man nicht bei "Wünsch dir was".
Putin: Sie haben ja Recht.
WILD: Nun, Herr Putin, wir wollen Sie nicht weiterquälen und verzichten auf weitere Fragen. Und wir danken Ihnen für dieses Interview.
Wolodymir Selensky: „Wie bei He-Man und Skeletor …“
WILD: Sehr geehrter Herr Präsident, wir möchten uns ganz herzlich dafür bedanken, dass Sie sich dazu entschlossen haben, sich unseren Fragen zu stellen.
Selensky: Das tue ich doch gerne.
WILD: Herr Selensky. Sie wurden ja bereist vor einigen Jahren zum ukrainischen Präsidenten gewählt. Einigen galten sie als Politclown, der nichts bewegt hat. Sie veräußerten Schwarzerde an westliche Konzerne, die Korruption blühte weiterhin und den Krieg im Donbass haben Sie auch nicht beendet.
Selensky: Demenstprechen fielen meine Beliebtheitswerte von 70% auf 20%.
WILD: Dann aber erfolgte Putins Angriff und prompt stieg die Zustimmung zu ihnen wieder an.
Selensky: Ja, Russlands Angriffskrieg machte mich über Nacht zum weltweit gefeierten Helden. Aber mal ehrlich gesagt: Wenn wir Ukrainer den Krieg gewinnen, erwarten uns nie enden wollende Strukturreformen des IWF und der Weltbank. Und die Einführung des Euro. Die wird zu Teuerungen führen.
WILD: Wollen Sie sagen, die Ukrainerinnen und Ukrainer erwartet nach dem Sieg über Putin gar nicht die helle Morgenröte?
Selensky: Lassen Sie es mich so sagen: Die Berichterstattung in Deutschland schmeichelt mir natürlich. Ich, der Gute, gegen den bsöen Putin. Wenn ich aber Wein trinke, kann ich mir selbst eingestehen, dass meine Verbündeten in der deutschen Presse sich ziemlich auf Kindergartenniveau bewegen.
WILD: Warum denn das?
Selensky: Na, immer dieses Schwarz-Weiß-Malerei. Sicher, die Russen schießen wie wild auf alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist und nehmen dann auch noch die Bäume ins Visier. Wir Ukrainer ballern aber auch ganz schön ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung an der Front herum. Sowjetische Mentalität auf beiden Seiten halt. Fragen Sie die Donezkerinnen und Donezker.
WILD: Sie müssen mit der deutschen Berichterstattung aber doch zufrieden sein?
Selensky: Naja, sie kommt meinen Interessen sehr entgegen. Aber die komplexe Wirklichkeit bildet sie nicht gerade adäquat ab.
WILD: Ja?
Selensky: Ja. Nun, sehen Sie, ich möchte es am Beispiel von He-Man und Skeletor erläutern. Der eine ist der Gute, der andere der Böse. Und das Gute gewinnt immer. So weit das Drehbuch. Aber: Gewinnt das Gute wirklich immer am Ende? Und wer weiß, vielleicht raucht He-Man heimlich Gras und pumpt sich seine Muskeln mit Anabolika zu.
WILD: Sie meinen, He-Man ist gar nicht die Lichtgestalt, für die er immer ausgegeben wird?
Selensky: Natürlich. Und Skeletor . . . ich meine, vielleicht hat er auch Gefühle, auf die man Rücksicht nehmen sollte. Vielleicht hatte er eine schwere Kindheit und ist dadurch zu dem geworden, der er ist. Mit etwas Gespräch ließe er sich wieder auf den Weg der Tugend zurückbringen.
WILD: Also ist Skeletor gar nicht so böse an sich?
Selensky: Wahrscheinlich nicht. Und dennoch heißt es immer, "He-Man, schlag zu!"
WILD: Aber Sie können doch nicht He-Man mit der internationalen Politik vergleichen . . .
Selensky: Man muss . . . der laufende Krieg um mein Land ist doch in erster Linie ein geopolitisches Geschacher zwischen der führenden Weltmacht und ihren Verbündeten einerseits und einer regionalen Großmacht anderseits. Eigentlich geht es um Macht, geografische Positionen und Buiseness.
WILD: Herr Selensky, wir danken Ihnen für diese Einblicke in Ihre Gedanken und wünschen Ihnen noch einen schönen Tag. Cheers!
Gerhard Schröder: „Harr, harr, harr . . .“
WILD: Sehr geehrter Herr Bundeskanzler a.D., vielen Dank dafür, dass sie Zeit für uns gefunden haben.
Schröder: Für WILD habe ich doch immer Zeit.
WILD: Sehr gut. Herr Schröder, Sie stehen derzeit in der deutschen Presse unter heftigem Druck. Anlass ist ihr gutes Verhältnis zum Kremlzaren Wladimir Putin. Was entgegnen Sie ihren Kritikern?
Schröder: Nun, ehrlich gesagt bin ich etwas verwundert. Als ich mit Hartz-IV Millionen Menschen in die Armut geschickt habe und damit die bis dahin recht homogene Gesellschaft der Bundesrepublik gespalten habe, waren die Journalisten mir noch wohl gesonnen. Aber wenn ich mit Putin Angeln gehe, dann ist das moralisch verwerflich . . .
WILD: Hmmm . . . kommen wir zu einem anderen Thema. Sind Sie in der Kommune Eins geboren worden?
Schröder: Ganz sicher nicht. Mein Geburtsjahr ist 1944, da gab es die Kommune Eins noch gar nicht.
WILD: Ja, da haben Sie Recht . . . jedoch, wie stehen Sie zur Kommune Eins?
Schröder: Also, wollen Sie mit mir jetzt über die Kommune Eins philosophieren?
WILD: Ja.
Schröder: Also gut, ich lass mich darauf ein. Ich bin seit jeher ein stiller Bewunderer der Kommune Eins gewesen. Deshalb habe ich wie die Kommunarden auch ständig meine Frauen gewechselt. Und noch besser: Anders als die Kommunarden musste ich meine Weiber mit niemand teilen. Harr, harr, harr . . .
WILD: Gut, verlassen wir ihre persönlichen Vorlieben und konzentrieren uns nun auf ihren Nachfolger im Amt des Bundeskanzlers. Auf Olaf Scholz . . .
Schröder: Gerne. Allerdings gibt es da nicht viel zu erzählen.
WILD: Wieso nicht?
Schröder: Weil der gute Olaf ein ziemlich blaßer Charakter ist. Als Kanzler muss man eigentlich regieren. Aber der Scholz regiert nicht, er verwaltet nur. Wie die Merkel.
WILD: Also wird Olaf Scholz ihrer Meinung nach nicht die von Ihnen hervorgerufene Spaltung der deutschen Gesellschaft in die da oben und die da unten aufheben können?
Schröder: Wie ich bereits sagte, er ist ein bloßer Verwalter von Entscheidungen, die charismatischere Leute wie ich getroffen haben.
WILD: Wieso wählen die Deutschen Scholz dann?
Schröder: Weil die Deutschen lieber nur ´rummotzen als in die Gänge zu kommen. Die organisieren sich nicht. Zumindest nicht in dem Grade, wie die Wirtschaftsbosse. Deshalb kann man alles mit den Deutschen machen.
Schröder: Wollen wir wetten?
WILD: Nun, lieber nicht. Denn die Wette könnten wir verlieren. Wir danken Ihnen für dieses Interview.
Philipp Amthor: „Ich liebe das große Geld!“
WILD: Sehr geehrter Herr Amthor. Zunächst einmal vielen Dank, dass Sie sich zu diesem Interview bereit erklärt haben.
Amthor: Gerne.
WILD: Herr Amthor, lassen Sie uns gleich zur ersten Frage kommen: Weshalb sind Sie in die Politik gegangen?
Amthor: Weil ich es liebe zu gestalten.
WILD: Sie meinen sicher die Zukunft des Landes.
Amthor: Nein, sondern meine Karriere in der Wirtschaft. Sie müssen wissen, dass ich in den Aufsichtsrat eines namhaften Unternehmens will.
WILD: Hätten Sie dann nicht BWL oder VWL studieren müssen?
Amthor: Aber nein. Sehen Sie, ich könnte mit einem Wirtschaftsstudium sicher in einem Unternehmen anfangen, müsste mich aber dann über Leistung hocharbeiten. Das fällt mir schwer. Ich gehe da lieber die politische Ochsentour.
WILD: Weshalb? Ist die denn nicht auch sehr anstrengend?
Amthor: Haha, der war gut. Nee, ganz und gar nicht. Als Apparatschik leite ich einfach die Wünsche der Unternehmen an die Parteiführung weiter, verdiene mir damit meine Sporen und gewinne Kontakte nach ganz Oben. Deshalb bin ich auch zur CDU gegangen.
WILD: Sie tun nicht mehr als Wünsche der Konzerne weiterzuleiten?
Amthor: Ja, genau. Ich bin ja nicht gerade der Typ eines jungen Menschen, der sich der Umverteilung von Unten nach Oben entgegenstellt. Im Gegenteil, ich begrüße sie ausdrücklich. Zudem muss man als Politiker nicht viel arbeiten und kann sich stattdessen ständig moralisch empören.
WILD: Wieso wollen SIe denn umbedingt in den Aufsichtsrat?
Amthor: Ich liebe das große Geld! Das benötige ich für meinen Lebensstil. Ich lebe nämlich gerne gerne auf großem Fuß.
WILD: Herr Amthor, wir sind schockiert und entsetzt.
Amthor: Das kümmert mich wenig, solange es mir gut geht. He, he, he.
WILD: Nun sei es so. Wir danken Ihnen für dieses Gespräch!
Erich von Däniken: Von Außerirdischen entführt?
Bern - Wurde der für seine Forschungen zu Außerirdischen bekannt gewordene und seit einigen Tagen unauffindbare Erich von Däniken von eben jenen entführt? Darauf deutet zumindest eine Erpresserschreiben hin, das der Berner Kantonspolizei vorliegt. In ihm bekennen sich Wesen vom Stern Antares zu der Tat. Sie fordern von der Schweizer Regierung rund 5.000 Franken Lösegeld. Dabei weisen die Antaresianer Geldgier als Motiv weit von sich und begründen die Entführung mit der Notwendigkeit, Tickets für die Rückreise zur Heimatsonne bezahlen zu müssen. Diese hätten sich infolge der aktuellen Inflation drastisch verteuert. Das Innenministerium der Schweiz erklärte, mit den Entführern Verhandlungen aufnehmen zu wollen.
Wegen Ukraine: Zugvögel machen Bogen um Russland
Es wird immer einsamer um Kremlzar Wladimir Putin. Seine brutale Aggression gegen die Ukraine hat nicht nur die gesamte freie Welt gegen ihn aufgebracht, sondern auch die Zugvögel rund um den Globus. Dazu Storchenboss Fridolin: "Putins gegen alle ethischen Werte verstoßendes Verhalten muss Konsequenzen haben. Wir Zugvögel werden daher Russland künftig auf unseren Wanderungen meiden.“ Wirtschaftsexperten schätzen, dass durch den Ausfall des aus den Vogelauscheidungen gewonnenen Düngers der russischen Landwirtschaft ein Schaden in Milliardenhöhe droht. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen begrüßte die Entscheidung der Zugvögel als "mutig". Sie würde die Auswirkungen der westlichen Sanktionen gegenüber dem Kreml wesentlich verstärken.
Putsch im Storchenreich: Heime stürzt Fridolin – Steckt der Kreml dahinter?
Laut Angaben der Nachrichtenagentur Reuters hat gestern im Storchenreich offenbar ein Staatstreich stattgefunden: Der dezidiert pro-russische Heime hat den bisherigen Vogelboss Fridolin entmachtet. Die Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) vermutet, dass Heime der Putsch nur unter Mithilfe des Kreml gelungen sei. Demnach habe Putin auf den von Fridolin initiierten Boykott gegenüber Russland durch die Zugvögel reagiert, welcher dem Land einen wirtschaftlichen Milliardenverlust beschert hat (WILD berichtete). Außenministerin Annalena Baerbock erklärte, Deutschland werde den Machtwechsel nicht anerkennen und sich stattdessen mit den euro-atlantischen Partnern koordinieren. Geplant sei, die sich unter den Storchen zu bildenden Protestbewegung finanziell zu unterstützen.