Moskau/ St. Petersburg - Seit nun mehr als einer Woche gehen in Russland die Massen auf die Straße und fordern vom Kremlherren Wladimir Putin, Ecke und Fasold ins Russische übersetzen zu lassen. Die Demonstranten lassen sich in ihrer Forderung auch nicht von der Polizei und dem drohend aufgefahrenen KGB abbringen. So hatten auch die Verhaftungen einzelner Demonstranten durch die Staatsgewalt nicht die gewünschte Wirkung.
Daher ist im Kreml der russische „Sicherheitsrat“ zusammengetreten, wo man sich der Ernsthaftigkeit der Situation durchaus bewusst zu sein scheint. Ein Eingreifen der Armee ist nicht möglich, da diese derzeit an der ukrainischen Front verblutet. Seine Terrormöwen jedenfalls stehen auch nicht zur Verfügung, da diese sich auf der besetzten Halbinsel Krim eingenistet haben un dort von der Bevölkerung Leckerklies erpresst (WILD berichtete). Daher scheint der Kremlzar zum letzten Mittel greifen zu wollen: Einem Kompromiss mit den Demonstranten. Dieser könnte so ausschauen, dass Putin die Herrschaft über Russland behält, aber akzeptiert, dass nicht mehr nur seine Meinung in der Öffentlichkeit zirkuliert.