Berlin - Normalerweise bricht bei Vereinen im Tabellenkeller spätestens ab Mitte der Rückrunde die große Panik aus und die Fans fragen sich: „Sind wir noch vor dem Abstieg zu retten?“ Nicht so bei der Berliner Hertha. Dazu die Vereinsführung: „Wieso sollen wir bei der Konkurrenz in der Ersten Liga spielen? Da holen wir doch keine Titel. Besser, wir spielen eine Klasse drunter. Bei der Qualität unseres Kaders können wir jedes Jahr die Zweitliga-Meisterschaft holen. Und das so oft, dass wir die Bayern als Rekordmeister ablösen können. Wir jedenfalls freuen uns über den bald vollen Trophäenschrank.“ Den nach einer erfolgreichen Zweitligasaison unausweichlichen Aufstieg sieht man hingegen gelassen entgegen: „Das sind dann so eine Art Testspiele mit starken Gegnern. Also die optimale Vorbereitung auf Liga Zwo. Und nach den zu erwartenden Packungen wissen wir dann auch, wieso wir nicht in der Ersten Liga spielen wollen.“