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Personenkult für Ecke und Fasold

Moskau/ St. Petersburg - Wladimir Putin reagiert auf die Massenproteste in seinem Reich, bei denen die Übersetzung von Ecke und Fasold ins Russische gefordert wird. Da die Armee in der Ukraine verblutet ist und der KGB nach dem Fehlschlag der neuartigen Biowaffen (WILD berichtete) Putins Vertrauen eingebüsst hat, hat die Nemesis der westlichen Staatengemeinschaft eingelenkt: Die Kommentare der beiden Wellensittiche werden nun tatsächlich in die russische Sprache übertragen. Um einen Kontrollverlust über die eigene Gesellschaft zu vermeiden, möchte der Kremlzar Ecke und Fasold aber in sein Herrschaftsystem kooptieren, so dass sie in seinem Sinne zwitschern. Dafür lockt er die beiden gefiederten Flugsaurier mit Ruhm und Ehre: Beiden soll der für die russische Elite typische Personenkult zu Teil werden. Dazu gehören festliche Umzüge mit Fackeln ebenso wie das Pranken von Bildern auf den Gebäuden in den Städten Russlands. Die Russisch-Orthodoxe Kirche, um das Seelenheil ihrer Schafe besorgt, verlangt vom Kremltyrannen allerdings, dass die beiden Vögel getauft werden müssten, da der Personenkult im neuen alten Russland nur Gläubigen zu Teil werden darf. Wie der Sprecher der Kirche erläuterte, habe die Taufe mit geweihtem Wasser zu erfolgen und nicht etwa mit Wodka. Putin soll dem bereits zugestimmt haben.

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