Berlin - Wie das Bundesinnenministerium gestern in einer offiziellen Meldung bekannt gab, erreicht der islamistische Terror in Deutschland immer neue Höhepunkte. So werden nun gezielt Tante-Emma-Läden gezielt vom IS ausgeraubt. Wie eine Betroffene aus Köln berichtet, hielten Anhänger der Terrororganisation ihr eine Pistole vor den Kopf, verlangten Geld und schrien nach dem Raub lautstark „Allahu Akbar!“, was auf Deutsch „Gott ist groß!“ bedeutet. Eine Erkennungsparole des internationalen Islamismus. Bundesinnenministerin Nancy Faeser spricht im Zusammenhang mit diesen Taten von organisierter Beschaffungskriminalität: „Wie der Bundesverfassungsschutz herausgefunden hat, gehen dem IS nach der Zerschlagung seines Kalifats im Norden Iraks die Gelder aus. Um wieder Liquidität zu gewinnen, greift er nun verstärkt nach Kassen der deutschen Wirtschaft“. Vertreter der Terrororganisation bestreiten die Vorwürfe. Ihr Pressesprecher Mullah Hadschif Ali beschuldigte die chinesischen Triaden, auf Kosten des Rufes des IS ihre sinistren Geschäfte zu betreiben. „Wir würden niemals alte Frauen berauben. Dies widerspricht unserer Auslegung des Islam.“ Das bereits genannte Bundesamt für Verfassungsschutz sieht hingegen klare Beweise dafür, dass der selbsternannte „Islamische Staat“ hinter den Taten steckt. Klar sei jedenfalls, dass das Leben in Deutschland wieder unsicherer geworden sei.